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Pfarrer Heinrich Videsott:
Durch die Gnadenmutter
Maria erfülle ihr Sohn
Jesus dein Herz mit
seiner göttlichen Liebe.
Siur Heinrich Videsott
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte die Telefonnummer 371 1232254 an
Gedenkgottesdienst
Sonntag, 22. September 2024

Festlicher Dank- und Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche von Wengen am Sonntag, 22. September 2024 um 14:30 Uhr zelebriert von Pfarrer Michael... Weiterlesen...
Grußworte der Vorsitzende des Komitees beim festlichen Gedenkgottesdienst an Pfarrer Heinrich Videsott
Sehr  geehrter Herr Vizepostulator Herr Stephan, sehr geehrte mitfeiernde Priester, liebe Verehrer von Pfarrer Heinrich aus Nah und Fern, liebe Hörer von Radia Maria!

Ich möchte Sie alle im Namen des Komitees „Freunde von Pfarrer Heinrich“ recht herzlich begrüßen. Wir feiern heuer zum 4. Mal den festlichen Gedenkgottesdienst als Dank an Pfarrer Heinrich und mit großer Freude können wir wahrnehmen, dass seine Verehrer immer zahlreicher werden.

Pfarrer Heinrich, auch du bist heute hier mitten unter uns und freust dich über jeden Einzelnen. Wie  zu  Lebzeiten, empfängst du uns mit offenem Herzen und offenen Ohren, mit deinem väterlichen und gütigen Lächeln.

Dieses Fest heute ist der Beweis, dass dein Vorbild, deine Güte, deine Hilfe in uns weiterleben.

Viele von uns erinnern sich an deine letzten Worte, die du immer wieder wiederholt hast: „Nach meinem Tod, kann ich euch noch mehr helfen!“

Das spüren wir, das können immer mehr Menschen wahrnehmen.  Du bist für uns der große Fürsprecher beim lieben Gott. Wir kommen zu Dir mit unseren Leiden, Problemen, Alltagssorgen und du übergibst alles dem lieben Gott.

Das Vorbild deines  felsenstarken Glaubens  ist das größte Geschenk, das du uns hinterlassen hast. Du hast uns gelehrt immer auf Gott zu schauen und zu vertrauen. Dein Leben war ein stetiges Wachsen in der Güte und in der Liebe Gottes, deine größte Sorge war das Heil der Seelen deiner vielen geistlichen Kinder. So oft, unermüdlich hast du den Segen gespendet, Tag und Nacht hast du zugehört, getröstet und gebetet. So viele Gnaden hast du für uns beim lieben Gott erbetet.

Während der letzten Jahre deines Lebens waren deine Stunden alle ausgeplant. Es war schwer einen Termin zu bekommen, denn so viele suchten deine wertenvollen Ratschläge, deine Hilfe und baten um deinen Segen und um dein Gebet.

Jetzt spüren wir, dass du für jeden von uns immer Zeit hast. Jederzeit können wir dich anrufen, dich beim Grab alles anvertrauen, im Gebet um deine Fürsprache bitten. Und du bist da! Das spüren deine Verehrer, die deine Nähe, deine Liebe und Hilfe brauchen.

Wir treffen oft  Pilger beim Grab  und viele sagen: „Dieser lieber Pfarrer Heinrich, er hilft wirklich! Man braucht nur ganz zu vertrauen und andauernd zu beten, wie er selber uns gelehrt hat!“

Mit großem Gottvertrauen, ganz im Sinne von Pfarrer Heinrich, bemühen wir uns um seine Seligsprechung. Es ist ein langer, steiniger Weg, aber dieser Weg, den wir seit dem Anfang in Gotteshände gelegt haben, geht immer nach oben.  Heuer traf aus Rom den erfreulichen Brief ein, dass die Kongregation zugestimmt hat, dass der Prozess von Pfarrer Heinrich eröffnet werden kann. Es liegen noch bürokratische und einige erforderlichen Schritte vor der Eröffnung vor uns, wir werden uns aber sicher bald darüber freuen können.

Ich möchte heute ganz besonders unsere große Dankbarkeit ausdrücken.  Ein besonderer Dank ergeht unserem Vizepostulator, Herrn Stephan der uns immer unterstützt, der uns immer Mut macht, der uns einfach auffordert zu vertrauen und zwar ganz.  Ohne seine ermutigende Worte, könnte ich viele Momente, wo wir auch größere Probleme antreffen, manchmal nicht bewältigen.  Da sagt er einfach: „Pfarrer Heinrich wird schon schauen!“   Und es war auch dann immer so.  Wenn wir uns über eine wachsende Verehrung von Pfarrer Heinrich freuen können, dann ist es vor allem, weil viele Menschen seine Hilfe spüren, weil seine Verehrung von Mund zu Mund weitergeht, aber  doch ist alles auch mit großem Fleiß und viel Arbeit verbunden. Ich kann es in Worten nicht fassen, ich sage ganz einfach:  vielen Dank Herrn Stephan, für alles was sie für die „Causa von Pfarrer Heinrich“ tun und heute für das Feiern des festlichen Gottesdienstes.

Vielen Dank, auch Ihnen Siur Franzl, für Ihre Bereitschaft, für Ihre freundliche Art immer die Pilger aufzunehmen. Immer öfters müssen Sie den Pilgern Ihre Haustür aufmachen und von Pfarrer Heinrich erzählen. 

Ein großer Dank jeden Einzelnen für das Gebet, das uns durch diese große Aufgabe begleitet.  So oft konnten wir spüren, dass viele Menschen dafür beten.  Schwere Probleme, unmögliche Sorgen haben sich dadurch leicht gelöst.

Vergelt’s Gott auch für jede Spende, die für uns so wertvoll ist, um alle Spesen zu decken. Heuer, wie viele wissen, ist die langjährliche Häuserin von Pfarrer Heinrich verstorben.  Darum mussten wir von der Gemeinde die Wohnung mieten, wo Pfarrer Heinrich die letzten zwölf Jahre gelebt hat, wo er so viele Menschen empfangen hat, wo er so viel getröstet und gebetet hat.  Es ist keine kleine Summe, die wir jährlich an Miete zahlen müssen, aber ich habe gleich zu Pfarrer Heinrich gesagt: „Du bist unser Geldverwalter, da musst du schauen, dass wir deine Miete zahlen können.“  Und er schaut. Vielen  Dank für die vielen auch großzügigen Spenden und auch besonders denjenigen, die eine ganze Monatsrate bezahlt haben. Ganz sicher wird Gott es euch vergelten!

Wir danken ganz herzlich dem Kirchenchor aus St. Martin in Thurn mit der Dirigentin und dem Organist für das festliche Singen. Danke den mitfeiernden Priestern, dem Messner, den Ministranten und allen die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.  Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die die Busse nach Wengen organisiert haben. Vielen Dank für diese Mühe!

Ein ganz großes Vergelt’s Gott  möchte ich den Frauen sagen, die uns immer helfen. Dank vieler fleißigen Hände können wir nach dem Grabbesuch alle in den Vereinssaal einladen zu einem kleinen Imbiss ganz im Sinne von Pfarrer Heinrich, der immer alle mit offenem Herz und offenen Händen empfangen hat.

Danke an alle für euer Kommen und für euer Vertrauen in Pfarrer Heinrichs Fürsprache!

 
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