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Pfarrer Heinrich Videsott:
Durch die Gnadenmutter
Maria erfülle ihr Sohn
Jesus dein Herz mit
seiner göttlichen Liebe.
Siur Heinrich Videsott
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte die Telefonnummer 371 1232254 an
Gedenkgottesdienst
Sonntag, 17. September 2023

Festlicher Dank- und Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche von Wengen am Sonntag, 17. September 2021 um 14:30 Uhr mit der musikalischen Umrahmung des... Weiterlesen...
Radio Maria
Donnerstag, 24. Oktober 2019

Il signor Aldo Bonecher, figlio spirituale di don Enrico ci parlerà del Servo di Dio don Enrico Videsott durante la trasmissione "il Giovedì... Weiterlesen...
Vergelt's Gott!
Dienstag, 16. Mai 2017

Von ganzem Herzen danken wir all jenen, die das Seligsprechungsverfahren von Pfarrer Heinrich mit dem Gebet und mit Spenden unterstützen. Möge er... Weiterlesen...
Grußworte und Festpredigt des Vizepostulators Herrn Stephan Astner beim Jahresgedächtnis des Pfarrers Heinrich Videsott
Herzlich darf ich alle zur Feier des 25. Sonntags im Jahreskreis und zum Jahresgedächtnis unseres hoch verehrten und geliebten Pfarrers Heinrich Videsott begrüßen. Menschen aus nah und fern sind heute wieder hierher nach Wengen gekommen, nicht nur um die sonntägliche Eucharistie zu feiern, sondern auch, um am Grab des Dieners Gottes zu beten, für sein Vorbild zu danken und den Segen Gottes zu erbitten. Ich begrüße besonders auch die Hörerfamilie von Radio Maria, jene, die mit Bussen aus Osttirol und dem Pustertal, aus dem Tauferer Ahrntal, aus dem Vinschgau und dem Grödner Tal, der Umgebung von Bozen, vom Ritten und dem Schlerngebiet gekommen sind. 


„Die Ersten werden die Letzten sein, und die Letzten die Ersten..
.“ (Jesus)


Liebe Mitbrüder im Priesteramt, liebe geistliche Schwestern, liebe Schwestern, liebe Brüder, liebe Mädchen, liebe Buben!

Selbst die Jünger Jesu kannten, woran wir selber vielleicht auch schon beteiligt waren: das Gerangel um den ersten, den besten Platz. Und nicht selten müssen wir hautnah miterleben, wohin solches Verhalten letztendlich führt, in unserer näheren Umgebung und im Weltgeschehen: zu Missstimmung im besten Fall, zu Unfrieden und Ausgrenzung, ja Krieg und Katastrophen im schlimmsten - wir brauchen ja nur an die Flüchtlingskrise zu denken.


Und dabei lädt uns Jesus doch so eindringlich zu einer ganz anderen Haltung ein - und nicht nur uns, sondern die Menschen aller Orte und aller Zeiten:

„Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.“ (Mk 9,35)

Wir Christinnen und Christen müssten es eigentlich schon längst wissen: wahre Größe besteht nicht im Einnehmen vornehmer Plätze, wahre Größe besteht in der Nachfolge Jesu:

Und nicht ein zaghaftes Herumtappen in seinen Spuren ist gefordert, nein

DAS KREUZ …

Jesus will und kann es keinem seiner Jünger ersparen, nicht im Namen einer unerbittlichen und hartherzigen Gerechtigkeit - wir würden es nicht anders verdienen - nein, im Namen seiner unermesslichen Liebe lädt er uns ein, teilzuhaben an seinem Leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden!

Die vielen Heiligen, die wir im Laufe des Kirchenjahres feiern, lehren es uns in eindringlicher Weise, und nicht nur sie, sondern auch die vielen gottesfürchtigen Menschen, denen wir selbst im Leben begegnen dürfen:

Nicht die Weisheit dieser Welt ist es, die sich zum guten Schluss durchsetzt, - eine Weisheit die dem Gerechten feindlich gesinnt ist, wie Jesaja beklagt - sondern die Weisheit von oben, wie Jakobus mahnt.

Hat nicht auch unser geliebter Pfarrer Heinrich, denen viele von uns persönlich begegnen durften, ganz gegen den Geist seiner und unserer modernen Zeit, einer Zeit die ohne Herrgott und Hilfe von oben auszukommen meint, hingewiesen auf das, worauf es wirklich ankommt:

Im Sinne Jesu ganz in der Gegenwart Gottes zu leben, unser Kreuz als das seine anzunehmen und dadurch zum Segen für die Mitmenschen zu werden?

In Dankbarkeit wollen wir heute an sein Vorbild denken und es uns selbst zu Eigen machen: denn auch an uns ist derselbe Ruf ergangen wie an ihn:

Durch ein heiliges Leben, das erfüllt ist von wahrer Gottes- und Nächstenliebe, zum Diener, zur Dienerin aller zu werden, nicht den ersten, sondern den letzten Platz einnehmen zu wollen und dadurch wahrhafte Größe zu zeigen.
 
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