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Pfarrer Heinrich Videsott:
Durch die Gnadenmutter
Maria erfülle ihr Sohn
Jesus dein Herz mit
seiner göttlichen Liebe.
Siur Heinrich Videsott
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte die Telefonnummer 371 1232254 an
Gedenkgottesdienst
Sonntag, 22. September 2024

Festlicher Dank- und Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche von Wengen am Sonntag, 22. September 2024 um 14:30 Uhr zelebriert von Pfarrer Michael... Weiterlesen...
Bischof Ivo Muser lädt ein, Berichte über Pfarrer Heinrich Videsott zu sammeln und einzusenden
Den Vorgaben des geltenden Kirchenrechts über Selig- und Heiligsprechungsverfahren entsprechend, wird das Bittgesuch veröffentlicht, in dem der Postulator, don Riccardo Petroni, um Einleitung des bischöflichen Erhebungsverfahrens zur Seligsprechung des Dieners Gottes, des Pfarrers Heinrich Videsott ersucht.
Indem das Bittgesuch um Einleitung des bischöflichen Erhebungsverfahrens bekanntgegeben wird, sind alle eingeladen, Briefe, Berichte oder andere Mitteilungen innerhalb 7. Juni 2014 an das

Bischöfliche Offizialat 
Domplatz 2
39100 Bozen

zu senden.

Auszug aus dem Postulationsgesuch zur Einleitung des Seligsprechungsverfahren für Pfarrer Heinrich Videsott

Heinrich Videsott wurde am 3. Juli 1912 in Montal geboren. 1937 wurde er in Brixen zum Priester geweiht und wirkte daraufhin in verschiedenen Pfarreien der damaligen Diözese Brixen, bis er 1964, im Jahr der Errichtung der Diözese Bozen-Brixen, nach Wengen kam, wo er das Priesteramt bis zu seinem Tod, am 9. Dezember 1999, zunächst als Pfarrer und dann als Seelsorger ausübte.
Pfarrer Heinrich zeichnete sich durch tiefes Mitgefühl für die Bedürfnisse seiner Pfarrkinder und durch opferbereite Sorge für jegliches ihrer Bedürfnisse geistiger oder materieller Art aus. Sein inniges Gebet zog von überallher Menschen an, um bei ihm Trost und Rat zu suchen, und nicht zuletzt deshalb, weil sein eifrig gespendeter Segen ein nie versiegender Quell war, aus dem die Gläubigen himmlische Gnaden schöpften.
Als von tiefer Nächstenliebe erfüllter Mann kümmerte er sich nicht zuerst um seine eigenen Bedürfnisse und die seiner Gesundheit und ebenso wenig um die Kritik und das Unverständnis einiger Zeitgenossen, darunter auch mancher Priester, als vielmehr um die Seinen. Er liebte das Gebet und baute auf den Glauben und sein tiefes Gottvertrauen sein ganzes weitherziges Wirken als Hirte und Arzt der Seelen auf.
Zahlreich sind die Zeugnisse von Priestern, Ordensleuten und Gläubigen über das heldenhafte Tugendleben von Pfarrer Heinrich Videsott in der Nachfolge des Evangeliums, das in einem von Glaube, Hoffnung und Liebe erfüllten Alltag seinen Ausdruck fand.
Nach seinem Tod setzte ein bis zum heutigen Tag andauernder Strom von Pilgern nach Wengen an das Grab Pfarrer Heinrich Videsotts ein, um seine Fürsprache in ihren Anliegen zu erbitten.
 
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